Leistung: Kartierung faunistischer Zielarten und Abgrenzung naturschutzfachlich relevanter Lebensräume

Auftraggeber: Bayerisches Landesamt für Umwelt (LfU)

Zeitraum: 2018 - 2020

Unterauftragnehmer: Institut für Gewässer- und Auenökologie, Büro für Entomologie

Im gesamten Landkreis erfolgen umfangreiche Erhebungen der Tiergruppen Vögel, Reptilien, Amphibien, Tagfalter, Heuschrecken und Libellen, unter besonderer Berücksichtigung ausgewählter Zielarten, wie Halsbandschnäpper, Kreuzotter oder Segelfalter. Diese sollen in der Abgrenzung faunistisch bedeutsamer Lebensräume münden. Die Zielvorgaben umfassen u.a. Lebensräume für Fließgewässer-Libellen mit einer Länge von 100 km, je 200 Lebensräume für Tagfalter und Heuschrecken und 120 bzw. 100 Stillgewässer-Lebensräume für Amphibien und Libellen.

Die Herausforderung bei diesem Projekt besteht zum einen in der Organisation eines 9 Personen großen Kartierteams, das über einen längeren Zeitraum mehrere tausend Art-Datensätze generiert. Zum anderen stellt die sachgemäße Aufarbeitung in der vom Auftraggeber gewünschten Form in einem engen zeitlichen Rahmen besondere Anforderungen an das Datenmanagement.

Insgesamt wurden in zwei Bearbeitungsjahren ca. 13.500 Art-Datensätze an ca. 1.250 Fundorten erhoben.

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