Auf größeren, sandigen Brachflächen innerhalb des Industriegebiets Nord hatten sich artenreiche Lebensgemeinschaften mit streng geschützten Arten, v.a. Zauneidechse und Schlingnatter, sowie geschützten Biotoptypen (Sandmagerrasen) entwickelt. Für eine angedachte Bebauung des Areals galt es ein Vermeidungs- und Kompensationskonzept zu entwickeln, dass die Bedürfnisse der verschiedenen Arten und die engen zeitlichen Vorgaben berücksichtigen.
Darüber hinaus wurden im Rahmen der Umweltbaubegleitung die Umsiedlung der Reptilien koordiniert und durchgeführt sowie die Verpflanzung der Sandmagerrasen begleitet. Der Erfolg der Maßnahme wird im Rahmen eines Monitorings überwacht.